Die automatische Rechnungserkennung war in unserer Plattform schon seit einiger Zeit möglich. Allerdings basierte sie auf Templates. Dabei wurden feste Elemente einer Rechnung erkannt. Diese Templates waren jedoch sehr wartungsintensiv. Das gehört nun der Vergangenheit an und spart unseren Kunden zwei bis vier Stunden Arbeit pro Woche. "Heute nutzen wir zentrale Prompts, die zu 99 % ausreichen. In Einzelfällen benötigt ein Kunde zusätzliche Prompts, aber das System verfügt über eine starke Selbstlernfähigkeit."
Die Prompts sorgen unter anderem dafür, dass nicht nur der Rechnungskopf erkannt wird, sondern auch alle Rechnungspositionen. Darüber hinaus kann die neue Funktionalität mit allen Sprachen umgehen – nicht nur mit westlichen Sprachen. Schouten: „Die Rechnungserkennung wird mit KI schneller und besser, die Erkennungsrate erhöht sich von 80 % auf 98 %, erläutert Schouten. Weniger Fehler bedeuten weniger Korrekturen und weniger Prüfarbeit. Eine nahezu fehlerfreie Erkennung steigert die Produktivität um ein Vielfaches. Diese frei werdenden Kapazitäten können in anderen Bereichen des Finanzwesens eingesetzt werden – dort, wo sie mehr Mehrwert schaffen als bei repetitiver, administrativer Arbeit.“