Die falsche Entscheidung
Die Basisfunktion eines ERP-System besteht darin, Planungsbemühungen, wichtige Geschäftsinformationen und Prozesse aus dem gesamten Unternehmen zu verarbeiten und zusammenzuführen. Dazu gehört zum Beispiel die Verarbeitung und Pflege von Finanz- und Bestandsdaten. Das sind grundlegende Prozesse, bei denen riesige Datenmengen ausgetauscht werden, allerdings fehlen ihnen oft die Feinheiten, die für eine komplette und ausgereifte Procurement-Funktion erforderlich sind. Dies ist denn auch der Grund dafür, dass sich das Business Spend Management (BSM) immer weiter verbreitet. BSM deckt den kompletten Source-to-Pay-Prozess in Verbindung mit den bestehenden ERP-Systemen ab.
Es gibt fünf Grunde, warum eine BSM-Plattform die Lösung fürs Procurement ist. John Schouten, Director Product Management, listet fünf Gründe auf, warum man für die Procurement-Funktion eine BSM-Plattform wählen sollte.
- Nutzererlebnis
Der häufigste Grund, warum eine Source-to-Pay-Implementierung in ein ERP-System wieder eingestellt wird, ist das Nutzererlebnis. Wo ein ERP-System sich bei der Verarbeitung von Transaktionen und der Speicherung von großen Datenmengen hervortut, wurde dem Nutzererlebnis wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dieses wurde nur begrenzt berücksichtigt, weshalb Endbenutzer zuerst geschult und Handbücher verwendet werden müssen, um im ERP-System arbeiten zu können. Endnutzer erleben ein kompliziertes System, dadurch sehen sie den Mehrwert nicht und erleben eine riesige administrative Belastung. Ein Procurement-System kreiert für den Endbenutzer eine B2C-Webshop-Erfahrung in einer B2B-Umgebung, die vom gesamten Unternehmen übernommen werden kann.
- Integrationen