Mangelnde Übersicht
Bei der Vertragsgestaltung investieren Einkäufer oft viel Zeit und Energie in solche Volumenvereinbarungen. Das Einziehen der Boni erweist sich dann als schwierig, da die Vereinbarungen nicht gut dokumentiert werden. "Sie werden oft manuell geführt und mit Daten aus verschiedenen Systemen gespeist", sagt John Schouten, Director Product Management bei ISPnext. "Dadurch fehlt der Überblick, sowohl im Einkauf als auch in der Finanzabteilung." Eine zusätzliche Folge von unbekannten Einkaufsvereinbarungen ist, dass in (großen) Organisationen viele Waren und Dienstleistungen außerhalb der zentral vereinbarten Verträge eingekauft werden. "Dieser 'off-contract'-Anteil kann in einigen Fällen bis zu 40% betragen. Das trägt dazu bei, dass bestimmte Volumenschwellen nicht oder weniger schnell erreicht werden."